Mein Sommerleben war ein stilles
Lieben;
Die Flur, die Wälder heg’t ich
von der Blüthe,
Vom ersten Blühn an treulich
im Gemüthe,
Und nun soll ihre Zier so ganz
zerstieben?
Was ist im Herbstestode mir
geblieben?
Bald hör’ ich, welches Stürmen
draußen wüthe,
Und, wie ich auch die Liebesgluthen
hüte
Zu Wald und Au’; ich bin
daraus vertrieben!
Da sendest du mir, Theurer,
deine Lieder!
Und Blumen, Wald und Bäche
lächeln wieder,
Auch nicht vergänglich, wie in
ird’schen Räumen;
Verklärter reden sie mich an
in Träumen,
Erhellen all’ die Nacht- und
Winterstunden,
Die ich durchlebte, ihnen, dir
verbunden.